Anfang diesen Jahres habe ich mich mal kurz zum Segelfugplatz Wanlo geäußert (hier zu lesen).
Kurz zusammengefasst geht es darum, dass Wanlo nicht nur durch den nahen Tagebau, sondern auch durch andere Faktoren schon ein Stadtteil mit höherer Belastung als vergleichbare Stadtteile ist. Ein Vergleich mit den innerstädtischen Stadtteilen verbietet sich.
Und in Wanlo ist ein Segelflugplatz, der bis jetzt rein mit Windenstarts arbeitet, jetzt aber bei der zuständigen Bezirksregierung einen Antrag auf Zulassung von Schleppstarts mit Ultraleicht-Flugzeugen gestellt hat. Ich hatte damals dargestellt, dass mir erst mal wegen dem Sozialen Miteinander und der Jugendarbeit alle Vereine gleich am Herzen liegen und ich mich somit auch mit dem Segelflugverein befasse.
Am Ende kam ich jedoch zum Schluss, dass in Abwägung Interessen Verein und Interessen AnwohnerInnen der Einsatz von Ultraleicht-Flugzeugen eine Art „öffnen der Büchse der Pandora“ darstellt und deswegen die Interessen des Vereins zurückstehen müssen. Letztlich auch, weil ich nicht unnötig umweltverschmutzenden Flugverkehr fördern will.
Nun ist aber die Diskussion nicht stehen geblieben und so möchte ich auch das hier mal schildern.